Die Peter Schneider Gebäudedienstleistungen GmbH & Co KG begrüßt den Tarifabschluss, auf den sich die Gewerkschaft IG BAU und der Bundesinnungsverband der Gebäudereiniger nach intensiven Verhandlungen geeinigt haben.
Mitglied der Bundestarifkommission war auch Mike Schneider, Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. „Jetzt ist hoffentlich auch Schluss mit den Unterstellungen und Verdächtigungen, die die IG BAU – zum Teil mit Unterstützung der Medien - geäußert hat“, so Mike Schneider. Behauptet wurde, die Peter Schneider Gebäudedienstleistungen GmbH & Co KG in Hannover habe den Wegfall des tariflichen Mindestlohnes ausgenutzt und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lediglich Stundenlöhne von 6,50 Euro gezahlt. Diese Vorwürfe sind nachweislich falsch, denn auch nach dem 1. Oktober 2009 wurde der tarifliche Mindestlohn von 8,15 Euro pro Stunde gezahlt.
Zuletzt wurden die seit Oktober 2008 (!) in unserem Unternehmen gültigen Arbeitsverträge in der NDR-Sendung „Menschen und Schlagzeilen“ vom 28.10.2009 erneut kritisiert. In diesen Verträgen wurde für den Fall, dass weder ein gesetzlicher Mindestlohn noch ein allgemeinverbindlich erklärter Mindestlohntarifvertrag existieren, ein Stundenlohn in Höhe von 6,50 Euro pro Stunde vereinbart. Dass es diese Verträge bereits seit mehr als einem Jahr gibt, hat auch die in der NDR-Sendung „Menschen und Schlagzeilen“ interviewte ehemalige Mitarbeiterin von Peter Schneider Gebäudedienstleistungen GmbH & Co. KG bestätigt. Im Übrigen kannte auch die Gewerkschaft IG BAU diese Arbeitsverträge seit langem.
Es trifft im Übrigen keineswegs zu, dass – wie in der NDR-Sendung behauptet - Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter unter Druck gesetzt wurden, die Arbeitsverträge zu unterschreiben, deren Inhalt nicht verstanden hätten oder gar mit Kündigung bzw. Abschiebung bei Nicht-Unterzeichnung gedroht wurde. Derartige Praktiken entsprechen nicht dem Umgang von Peter Schneider Gebäudedienstleistungen GmbH & Co. KG mit den Beschäftigten.
Für die Peter Schneider Gebäudedienstleistungen GmbH & Co KG bleibt es dabei, dass der tarifliche Lohn gezahlt wird. „Der jetzt erzielte Abschluss schafft Klarheit auch für die Beschäftigten“, erklärte Mike Schneider. „Dies war mir besonders wichtig.“